Für Vertragskunden
Thema des Monats
Für unsere Vertragskunden, die bei uns im wöchentlichen Gruppenunterricht sind, gibt es jeden Monat ein vorgegebenes Thema. Nach diesem Thema wird der Reitunterricht dann entsprechend gestaltet. Ziel ist es gemeinsam neue Themen innerhalb eines Monats zu erarbeiten oder auch an schon Bekanntem weiter zu feilen. Dies bringt viel Abwechslung in den Unterricht und ermöglicht es gemeinsam noch besser Lernfortschritte zu erzielen.
Juli + August 2025
Der sichere Reiter – Verhalten in besonderen Situationen
Worum geht’s?
In diesem Monat dreht sich alles um Sicherheit im Umgang mit dem Pferd – vor allem dann, wenn es mal aufregend, laut oder ungewohnt wird. Pferde sind Fluchttiere, und manchmal erschrecken sie sich plötzlich oder verhalten sich anders als gewohnt. Ziel ist es, die Kinder zu stärken: Was tun, wenn mein Pony plötzlich stehen bleibt, sich erschrickt oder schneller wird? Wie verhalte ICH mich, damit wir beide sicher bleiben?
Was üben wir konkret?
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Ruhe bewahren: Atemtechniken und einfache Übungen, um in unruhigen Momenten ruhig zu bleiben
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Notfall üben: Was tun, wenn das Pony schneller wird?
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Gefahren erkennen: Wie verhalte ich mich im Stall, auf dem Putzplatz oder beim Ausritt?
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Schrecktraining: Spielerische Übungen mit bunten Tüchern, Regenschirmen oder ungewöhnlichen Geräuschen
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Kommunikation mit dem Pony: Wie erkenne ich, ob es nervös wird?
Warum ist das wichtig?
Sicherheit kommt nicht nur durch Technik, sondern vor allem durch Wissen und Selbstvertrauen. Wenn Kinder verstehen, wie Pferde ticken und lernen, in schwierigen Situationen ruhig und überlegt zu handeln, gewinnen sie an Selbstsicherheit – im Sattel und vom Boden aus.
September 2025
Die richtige Gymnastizierung des Pferdes – Fit und beweglich
Worum geht’s?
In diesem Monat lernen die Kinder, warum Reiten nicht nur Spaß macht, sondern auch eine wichtige Aufgabe hat: Das Pferd oder Pony gesund und beweglich zu halten! Durch gezielte Übungen helfen wir unseren vierbeinigen Partnern z.B. Muskeln aufzubauen oder ihre Balance zu verbessern – wie bei einem Fitnessprogramm fürs Pferd. Und das Beste: Auch der Reiter lernt dabei viel über seinen Sitz, seine Hilfen und das Zusammenspiel mit dem Tier.
Was üben wir konkret? Anbei ein paar Beispiele:
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Viele Bahnfiguren: Volten, Schlangenlinien, Zirkellinien – präzise geritten, fördern sie Biegung und Durchlässigkeit
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Übergänge reiten: Schritt-Trab, Trab-Halt, Halt-Schritt – das schult die Aufmerksamkeit und Muskulatur
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Tempi-Variationen: Innerhalb einer Gangart mal etwas fleißiger, mal langsamer – das bringt das Pferd ins Gleichgewicht
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Reiten auf beiden Händen: Um das Pferd gleichmäßig zu gymnastizieren
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Seitengänge (angepasst ans Niveau)
Warum ist das wichtig?
Ein gymnastiziertes Pferd ist gesund, leistungsbereit und zufrieden. Es kann den Reiter besser tragen, bewegt sich geschmeidiger und bleibt länger fit. Kinder lernen dabei auch, wie sie durch bewusstes Reiten Verantwortung für das Wohlbefinden ihres Ponys übernehmen – ein ganz zentraler Aspekt in einer guten Reitausbildung.
Beispiel:
„Wenn Du Dein Pony durch verschiedene Übungen bewegst – wie beim Turnen – wird es geschmeidiger, kräftiger und hat mehr Spaß an der Bewegung. Du hilfst ihm damit, lange gesund zu bleiben.“
Oktober 2025
Richtig loben, richtig korrigieren – Fair zum Pferd
Worum geht’s?
In diesem Monat dreht sich alles um fairen Umgang mit unseren Pferden und Ponys – denn sie sind keine Maschinen, sondern lebendige Partner, die lernen, fühlen und reagieren. Wer lernt, richtig zu loben und klar, aber freundlich zu korrigieren, baut Vertrauen auf und fördert echtes Teamwork zwischen Reiter*in und Pferd.
Reiten ist Kommunikation – und wie bei Menschen kommt es darauf an, zur richtigen Zeit das Richtige zu sagen: mit Stimme, Körper, Hilfen und Gefühl.
Was üben wir konkret?
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Wann lobe ich?
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Wie lobe ich?
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Was tun, wenn etwas nicht klappt?
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Die richtige Tonlage
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Lernen erkennen: Auch kleine Fortschritte sehen und wertschätzen – Lob ist Motivation!
Warum ist das wichtig?
Pferde lernen durch Wiederholung und klare Rückmeldung – nicht durch Druck oder Strafe. Wer gut lobt, verstärkt gutes Verhalten. Wer ruhig korrigiert, hilft dem Pferd zu verstehen, was gewünscht ist. So entsteht eine faire Partnerschaft, die auf Vertrauen und Respekt basiert – und der Reitunterricht wird für Mensch und Tier angenehmer.
Beispiel:
„Stell Dir vor, Du machst etwas richtig und keiner sagt was – oder Du wirst angeschrien, wenn etwas nicht klappt. Pferde fühlen genauso! Lob ist wie ein ‚Daumen hoch‘ fürs Pony. Und wenn mal was nicht klappt, üben wir es einfach nochmal – ruhig und freundlich.“
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